Gedankenspiele!
Die Entwicklung von Haus und Garten
Hier wollen wir erklären, wie einige der Ideen entstanden sind. Die Seite wird laufend erweitert.
Immer wieder ergingen wir uns in Gedankenspielen zu verschiedenen Gestaltungen in und ums geplante Haus. Schließlich mussten wir zwei unterschiedliche Geschmäcker, Vorlieben und Erfahrungen kennen lernen und zusammen bringen. So kam es, dass wir oft und lange über Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Lösungen sinnierten und sponnen.
Das Badezimmer
Die ersten Ideen für das Badezimmer waren noch recht einfach. Es muss mindestens ein Fenster ins Bad, das Bad soll groß sein (groß war nicht so genau definiert) und die Badewanne wird über Eck eingebaut! Und in die Ecke kommt dann eine Palme! Ansonsten soll rein: Dusche und WC sowie natürlich ein Waschbecken. Allerdings reicht hier auch ein großes Becken für uns beide, kein Doppelwaschbecken.
Die ersten Vorschläge brachten dann die Idee eine Abmauerung z.B. für die Dusche zu machen, um nicht alle Elemente ringsum an der Wand aufzureihen.
Die genaue Aufteilung und Platzierung der Elemente verschob sich noch häufiger. Die erste Abmauerung war noch eine etwas unmotivierte Wand im Raum hinter der sich die Toilette verbarg. Dann wurde daraus eine Trennwand zwischen Toilette und Dusche. Daraus wurde dann, fast zwangsläufig eine gemauerte Dusche. Das wurde es eine t-förmige Wand mit Dusche aus der einen Seite, Toilette auf der Rückseite und Waschbecken auf der Stirnseite. Diese Wand wurde dann noch wild im Grundriss, der stand langsam fest, hin und her geschoben. Immer zusammen mit der Badewanne die von Ecke zu Ecke wandert, denn Barbara wollte noch mehr Stauraum herausholen.
Ausserdem sollte die Badewanne so stehen, dass man aus der Wanne durch das Fenster im Bad, die "Rosa Wolke" sehen kann. Hierbei handelt es sich nicht um ein Buch von A.S.Neill, sondern um die Zierkirsche die Barbara sich im Garten wüscht.
Und dann blieb Rüdiger in einem Baumarktprospekt an der Darstelung der Duscharmaturen hängen, sozusagen. Dabei hatten es ihm noch nicht einmal die Armaturen angetan, sondern deren Präsentation, waren sie doch alle auf einer granitverkleideten Wand montiert. So eine Granitwand wollte er auch! Aber nicht nur eine Wand, sondern bitte eine Duschhöhle.
Damit stand fest, es soll eine gemauerte, begehbare Dusche werden mit einer Granitverkleidung. Die Abmessungen ergaben sich dann irgendwie mit 1,5 x 2m. Jetzt begann die Suche nach dem Material.
Die ersten Überlegungen in Richtung Granitdusche haben wir dann schon in den Küchenstudios angestellt. Der Blick auf die Granitplatten hatte immer 2 Überlegungen: Arbeitsplatte Küche und Dusche! Doch im ersten Fliesenstudio in dem wir uns dann ernsthaft nach Granit fürs Bad erkundigten erhielten wir etliche Dämpfer. Granit ist nciht wirklich pflegeleicht im Naßbereich und muss regelmäig versiegelt werden. Zudem müssen die Platte in der von uns gewünschten Größe eine Stärke von 3cm haben. Das ist erstens Schwer, zweitens unhandlich und drittens mehr als teuer. Irgendwie war uns die Duschhöhle nicht gegönnt.
Doch dann fanden wir in einem der nächsten Fliesenstudios eine Feinsteinzeug-Fliese, die erstens pflegeleicht war und zweitens wie Sandstein aussah, dazu noch ein schöner Sandstein. Jetzt brauchen wir nur noch einen Fliesenleger, der die 60 x 60cm großen Platten verlegt! Keine ganz kleine Herausforderung.
Der Rest des Bades wurde unauffällig um Badewanne und Duschraum herum gruppiert. Und Barbara bekommt auch noch ausreichend Stauraum. Ein paar Granitabschnitte von der Butterfahrt zur Küche sollen als Seifenschale montiert werden. Wie genau ist noch unklar. Aber wir freuen uns schon auf die erste gemeinsame Dusche! Platz genug sollten wir jetzt haben!
Der Quellstein
Es fing ganz harmlos an: Barbara wollte einen Quellstein haben. Oben neben der Terrasse, damit man abends das leise Plätschern geniessen kann. Doch wo soll das Wasser hinfließen? Einfach nur zurück in einen Behälter? Wenn wir schon ein Hanggrundstück haben, könnte man ja auch einen kleinen Bachlauf bauen bis zur unteren Terrasse. So nett mit großen Steinen und einem kleinen Teich am Fuße. Fehlt eigentlich nur ein Wasserfall!
Jetzt ging die Phantasie etwas mit uns durch. Klar, ein Wasserfall! Dann aber so, daß man aus der Bibliothek einen Blick darauf hat. Dazu brauchen wir ein Fenster in der Seitenwand! Der Bach muß dann am Haus entlang und genau vor dem Fenster in den Wasserfall laufen! Wir sahen es schon vor uns. Und wenn man genau hinschaute, war natürlich hinter dem Wasserfall auch eine verborgene Höhle! Darin konnte man einen goldenen Buddha entdecken.
Der Vorgarten
Der Garten West
Der Garten Ost
Wald und Bach
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